«Einstein – A matter of time»
Musicalbesuch der Schwerpunktfachklassen 3PhAM (Physik und Anwendungen der Mathematik)
Am Abend des 14.11.2025 habe ich zusammen mit meiner Klasse das Musical „Einstein – A Matter of Time“ in St.Gallen gesehen. Ich war sehr gespannt, weil ich schon viel über Albert Einstein und seiner Relativitätstheorie gehört hatte, aber noch nie ein Musical über ihn gesehen hatte.
Das Musical „Einstein – A Matter of Time“ fand ich erstaunlich spannend, vor allem, weil viele Ideen aus der Wissenschaft ganz kreativ umgesetzt wurden. Die Ballerina war für mich ein Highlight, da sie Einsteins Gedankenwelt widerspiegelte. Sie brachte dabei durchs Tanzen Licht ins Dunkel, als würden seine Überlegungen direkt sichtbar werden.
Auch die Musik hat mir gut gefallen, weil sie abwechslungsreich war – von ruhigen bis hin zu lebendigen Stücken – und sie verstärkte die Stimmung jeder einzelnen Szene. Somit konnte man die Szenen besser nachvollziehen. Die Bühne war sehr kreativ gestaltet, und die Lichteffekte sowie die Wandtafeln im Hintergrund, welche immer verschiedene Bilder dargestellt haben, haben Einsteins Gedanken und Formeln auf eine spezielle Weise zum Leben erweckt.
Eine Szene bleibt besonders hängen, nämlich die Szene, bei der Einstein als Clown dargestellt wird. Da wird er verspottet und nicht ernst genommen. Diese Szene zeigte, dass viele seiner Zeitgenossen seine Ideen lächerlich fanden oder ihn absichtlich herabsetzten, weil sie seine ungewöhnliche Denkweise nicht verstanden haben. Diese Szene finde ich sehr wichtig, weil sie zeigt, wie Einstein trotz Verachtung an seinen Theorien festhielt.
Dass Einstein auch eine Leidenschaft für die Musik hatte, war mir vor dem Musical noch wenig bekannt, und ich fand es spannend zu sehen, wie wichtig Musik für seine Kreativität und sein Denken war.
Insgesamt hat der Abend gezeigt, dass Albert Einsteins Leben nicht nur um die Physik kreiste, und dies wurde durch Tanz und Musik sichtbar gemacht. Auch Einsteins Geschichte wurde auf eine einfache Weise erklärt und dargestellt. Ein musikalisches und wissenschaftliches Erlebnis, welches ich nicht so schnell vergessen werde.
Bericht: Xenia Schneider, Foto: Dmytro Gamrach
Xenia Schneider, 21.11.2025